
Moderne Musik und der Glaube an Gott
Bereits 2019 setzte der Schönblick gemeinsam mit Albert Frey und SCM zum ersten Mal den Kongress „Worship Generations“ um. Schon damals war der Kongressleitung klar, „dass die Vielzahl der Teilnehmer und die große Begeisterung für uns ein Auftrag sind, an dem Kongress weiter zu arbeiten.“ 2022 folgte die zweiten Auflage, der nun vor wenigen Wochen mit großem Erfolg die dritte folgte, diesmal zusätzlich in Zusammenarbeit mit der Worship Academy des Schönblicks, central arts und Campus für Christus. Der Ausblick geht daher schon in Richtung vierte Auflage 2026.
Rund 500 Teilnehmer waren dabei, um ein Wochenende voller Lobpreis, inspirierender Vorträge und intensiver Seminare zu erleben. Die Kongressleitung blickt auf ein durchweg positives Event zurück, das sowohl musikalisch als auch geistlich neue Impulse gesetzt hat: „Von der ersten Minute an war diese ganz besondere Stimmung zu spüren, wie sie uns der Kongress nun ein drittes Mal beschert hat.“
Unter den prominenten Musikern befanden sich namhafte Künstler wie Tim Hughes, Albert Frey, die Outbreakband, Alive Worship sowie Anja Lehmann. Sie sorgten mit ihren Auftritten und Beiträgen für unvergessliche Momente. Die Konzerte waren mitreißend und gaben den Teilnehmern die Gelegenheit, sich im gemeinsamen Lobpreis zu vereinen und ihren Glauben zu feiern.
Neben den Konzerten und Vorträgen lag ein Fokus des Kongresses auch auf der Weiterbildung der Teilnehmer. In verschiedenen Seminaren wurde sowohl auf theologische Themen wie die Herzenshaltung beim Lobpreis eingegangen, als auch praktische Tipps vermittelt. Besonders beliebt waren die Workshops von Martin Schleske (Wie können wir lernen, „in Resonanz mit Gott“ zu leben), Albert Frey (Lobpreis weiter und tiefer führen) und Anja Lehmann (Körper und Klang – Wie die Stimme lebendig wird). Bei allen Workshops konnten sich die Teilnehmer nicht nur inspirieren lassen, sondern auch ganz konkret weiterentwickeln. „Schon heute steht für uns fest, dass wir in regelmäßigen Abständen weitere Kongresse dieser Art anbieten werden“, so die Kongressleitung.
Ein weiteres Highlight des Kongresses war das Programm im Festsaal. Am Samstag fand dort in der Rubrik "Spotlight" eine Plattform für neue Singer und Singer-Songwriter statt. Diese bekamen die Möglichkeit, ihre eigenen Lieder vor einem kleineren, aber aufmerksamen Publikum vorzustellen.
Der Höhepunkt des Kongresses war der große Abschlussgottesdienst am Sonntagmorgen. In einer bewegenden Predigt sprach Matthias Hanßmann über das Thema „Es muss zu Herzen gehen“.
Die ganze Veranstaltung hinterließ bei den Teilnehmern bleibende Eindrücke und sorgte für viele wertvolle Begegnungen und Momente des Austauschs. Die große Zustimmung und Begeisterung unter den Teilnehmern machen deutlich, dass dieses Event einen festen Platz in der christlichen Worship-Szene hat. Schon jetzt freuen sich viele auf den nächsten Kongress, der für das Jahr 2026 geplant ist. Für die Kongressleitung ist dies Zuspruch und Ansporn zugleich: „Es ist schön zu sehen, wie vor allem junge Menschen über die Worship-Musik einen Zugang zum Glaube finden und ihn leben und erleben.“