Seminare Leben.Würde

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Markus Voss
Bibelfit, Leiter #bibelfit-Dienst; ehemals Dozent für Angewandte Psychologie

Klartext Abtreibung: So gewinnst du Pro-Choicer fürs Leben

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Prof. Dr. Angela Köninger
Direktorin und Chefärztin der Klinik St. Hedwig, Regensburg; Ärztevereinigung St. Lukas

Arbeiten im Gesundheitswesen - wie kann ich einer Pro-Life-Ethik treu bleiben?

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Brit Bechtloff
Online-Beraterin bei den Lebenshelfern, ALfA Mitglied und vitaL- Beraterin, Leitung Projekt „Patin für 9 Monate“
Helga Lorenz
VitaL-Beraterin, Lebensberaterin (Ignis), Heilpraktikerin f. Psychotherapie

 Du bist nicht allein – gemeinsam finden wir Lösungen

Vorstellung der Zusammenarbeit von vitaL (Beratungsstelle für Schwangere in Not) mit „Patin für 9 Monate“: Hand in Hand, gemeinsam unterstützen, Synergien der Initiativen

Viele Schwangere, die sich im Internet oder per Telefon melden, fühlen sich allein gelassen, hilflos und überfordert durch die neue Situation. Einige dieser Frauen werden in ihrer Entscheidung zum Kind ermutigt, wenn sie hören, dass es jemand vor Ort gibt, der für sie da sein möchte.
Hier setzt die Hilfe der Patin für 9 Monate an. Sie nimmt Kontakt zu der Frau auf und versucht herauszufinden, was die Schwangere braucht – jemand zum Reden, jemand als Begleitung zur Beratungsstelle, eine Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, vielleicht auch finanzielle Unterstützung. Die Patinnen ersetzen keine professionelle Schwangeren-Beratungsstelle, sondern sie wollen die Schwangere im Alltag unterstützen und ihr helfen, ihre eigenen Ressourcen zu entdecken und zu stärken. Im Seminar berichten langjährige Patinnen von dieser schönen und abwechslungsreichen Aufgabe.

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Dr. med. Ute Buth
Frauenärztin und Sexualberaterin nach DGfS (Deutsche Gesellschaft für Sexualfragen), Weißes Kreuz Referentin und Fachberaterin Frauenheilkunde; Autorin des Aufklärungsmaterials für Grundschulen

Über Schwangerschaft in schulischer Aufklärung anschaulich sprechen

Sexualkundeunterricht ist für Kinder oft auf die eine oder andere Art aufregend. Sei es, weil sie mitunter durch sonderbare Medienerfahrungen fragend und irritiert sind und nun spannungsgeladen auf Erklärungen warten, sei es, weil sie sich davor fürchten, weil sie alles, was mit „Sex“ zu tun hat, irgendwie komisch und ekelig finden. Das Thema Schwangerschaft ist ein sehr gutes Einstiegsthema, um die Kinder altersgemäß abzuholen, um ihre Ängste und Befürchtungen behutsam abzubauen, um Irritationen aufzugreifen und um es den Kindern zu ermöglichen, ihr Vorwissen einzuordnen und ihre Sprachfähigkeit zu fördern. Insbesondere weil wir alle selbst einmal Babys waren, kann man das Interesse der Kinder an dem, „was das Baby im Bauch schon alles kann“, praktisch und anschaulich aufgreifen und gemeinsam staunen! Dieser Workshop gibt praktische Tipps dazu.

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Rainer Beckmann
Richter am Amtsgericht, Lehrbeauftragter für Medizinrecht an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Uni Heidelberg, Dozent an der Juliusspital Palliativakademie Würzburg, Stellvertretender Vorsitzender der Juristen-Vereinigung Lebensrecht e.V.

Widerspruchslösung bei der Organspende: (K)ein Eingriff in die Selbstbestimmung?

Gemäß der „Widerspruchsregelung“ sind alle Bürgerinnen und Bürger automatisch Organspender, auch wenn sie selbst einer Organentnahme nicht zugestimmt haben. Wie ist dies mit dem Selbstbestimmungsrecht (Art. 2 Abs. 1 GG) zu vereinbaren? In dem Seminar soll über die unausgesprochenen gesellschaftlichen und juristischen Voraussetzungen einer „Widerspruchsregelung“ und die aktuelle Rechtslage informiert werden. Wie steht es mit der Aufklärung der Bevölkerung über das Thema Organtransplantation, insbesondere den „Hirntod“ als rechtliche Mindestvoraussetzung einer Organentnahme?

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Dorothee Erlbruch
Diplom-Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin, Mediatorin und Traumatherapeutin/EMDR
Reinhard Klein
Berater, Vorsitzender und Geschäftsführer von „Hilfe zum Leben Pforzheim“

Wenn ein Schwangerschaftsabbruch zum Trauma wird
Im Schwangerschaftskonflikt entscheiden sich jährlich mehr als 100.000 Frauen/Paare für einen Abbruch. Manche scheint dies nicht oder kaum zu belasten. Andere entwickeln im Zusammenhang mit dem Schwangerschaftsabbruch psychische und/oder psychosomatische Symptome. Diese können von tiefer Trauer, Depressionen, Süchten, Bestrafungsängsten, Schuldgefühlen usw. bis hin zum Suizid und Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung reichen. Was beobachten Beratende bei Klientinnen und Klienten nach einem Schwangerschaftsabbruch? Welche therapeutischen Ansätze und Interventionen sind hilfreich um das Geschehene ins Leben zu integrieren?

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Martin Leupold
Evang. Theologe und Seelsorger, Geschäftsführer und Theologischer Leiter des Weißen Kreuzes e. V.

Bei polarisierter Debattenlage seelsorglich ganz beim Menschen sein

Lebensrechtsfragen werden gesellschaftlich hochkontrovers diskutiert. In der Öffentlichkeit stehen meist politische Positionen im Vordergrund, die zudem gern vereinfachen, um größtmögliche Wirkung zu erzielen. Dass diese Debatten geführt werden, ist legitim. Die individuellen Schicksale und Konflikte, die ungewollt schwangere Frauen und die ihnen nahestehenden Menschen zutiefst aufwühlen, treten dabei oft in den Hintergrund. Um sie geht es aber in Seelsorge und Beratung. Diesen existenziellen Fragen und Konflikten werden allzu einfache Antworten nicht gerecht. Wie kann Seelsorge ganz dem Menschen zugewandt sein, ohne die ethische Dimension aus dem Blick zu verlieren? Welche seelsorglichen und beraterischen Grundsätze helfen uns dabei?

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Susanne Wenzel
Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben e.V.

Lebensrecht im politischen Prozess – Wie sage ich es meinem Abgeordneten?

Darstellung der politischen Situation (Welche Themen aus dem Lebensrecht sind aktuell? Wie ist die Perspektive?). Wie funktioniert der politische Prozess (Ablauf Gesetzgebungsverfahren, Bundestag – Bundesrat, ggfs.. Europaparlament). Welche Einflussmöglichkeiten hat der Einzelne? Stichwort: Petitionen – aber richtig; Briefe etc.? Wie macht man Lobbyarbeit für das Lebensrecht bei seinem Abgeordneten? Dargestellt wird die politische Situation zu den derzeit relevanten Lebensrechtsthemen. Es wird ein Überblick über den Ablauf von Gesetzgebungsverfahren gegeben, um politischen Abläufe zu verstehen und einordnen sowie Möglichkeiten der persönlichen Beteiligung am Diskurs erkennen zu können. Das Seminar soll Grundlagen für die Partizipation an politischen Entscheidungsprozessen vermitteln.

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Dr. Laura Schmidt
Theologin, Seelsorge für das Leben

Gott ist ein Freund des Lebens – Herausforderungen und Möglichkeiten einer pro-life basierten Gemeindearbeit

1) Warum sind Christen herausgefordert pro life zu sein? (Biblische und theologische Argumente für das Lebensrecht) 
2) Welchen Herausforderungen begegnen Christen, wenn sie für Frauen und Männer im Schwangerschaftskonflikt beten?  

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Prof. Dr. Anna Bergmann
Medizin- und Kulturhistorikerin, Apl. Professorin an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Gastprofessuren an den Universitäten Graz, Klagenfurt, Braunschweig, Innsbruck und Wien

Die fremdnützige Therapie von Organspendern – eine Kollision mit Grundsätzen der ärztlichen Sterbebegleitung

In dem Seminar soll die besondere intensivmedizinische Behandlung von Organspendern kennengelernt und mit den Grundsätzen der ärztlichen Sterbebegleitung konfrontiert werden. Im Gegensatz zu einem palliativ (lat. ‚palliare’: mit einem Mantel umhüllen) betreuten, sterbenden Menschen in einem geschützten Raum und im Beisein seiner Angehörigen umfasst eine Organspende mehrere fremdnützige therapeutische und diagnostische Eingriffe. Der Organspendeprozess beginnt mit der ‚Spenderdetektion‘ auf der Intensivstation und endet mit den Explantationen im Operationssaal. Er kann mehrere Tage oder sogar Wochen dauern. Diese spezielle Behandlungsweise widerspricht den Grundprinzipien der Palliativmedizin. Die palliative Sorge richtet den Fokus auf eine leidensmindernde Therapie. Sie hat eine medizinische, spirituelle sowie psychosoziale Betreuung des sterbenden Menschen und seiner Angehörigen im Blick. 

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Roxane Köhler
Vorstandsvorsitzende der Jugend für das Leben Deutschland. Mir ist es wichtig, jenen eine Stimme zu geben, die noch nicht selbst ihre Stimme erheben können – die Schwächsten unserer Gesellschaft, die Ungeborenen. Unser Anliegen ist es, darüber aufzuklären, dass wir die Schwangeren in Not unterstützen und sie nicht allein in diesem Konflikt sind.

Life Hacks: Wie man für das Lebensrecht aktiv werden kann

Praktische Tipps, wie man insbesondere mit jungen Menschen für das Lebensrecht eintreten kann. Aktionen und Initiativen der Jugend für das Leben werden vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert.

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Anke Scherbel
Heilerzieherin, ehrenamtlich tätig in der präventiven Arbeit an Schulen und in der Beratung für Schwangere und Familien in Notsituationen

Vorbeugen ist besser als Konflikte haben - Prävention in der Lebensrechtsarbeit: Das Wunderkindprojekt

Wunderkinder - Mein wundervolles Leben von Anfang an
Für Menschen von 5 - 99 Jahren
Ein fertig ausgearbeitetes Konzept mit vielfältigem Material in einem wunderschönen Koffer. Hier kann man auf einfühlsame Weise ja nach Altersgruppe den Wert eines jeden Menschen anhand der Entwicklung eines Kindes im Bauch seiner Mama erklären. Wir lernen wieder neu das Staunen über Gottes geniale Schöpfung, Im ersten Teil der Schulung geht es um die biblische Pädagogik nach der Schöpfungsgeschichte. Im Zweiten Teil geht es um die praktische Anwendung des Wunderkinderkoffers und wie man die Unterrichtseinheit von ca. 45 Minuten gestaltet.

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Katrin Enke
KALEB e.V.; Heilerzieherin, Ehrenamtlich tätig in der präventiven Arbeit an Schulen und in der Beratung für Schwangere und Familien in Notsituationen
Beate Wagner
KALEB e.V.

LERNSTRASSE - Das Leben vor der Geburt

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Natalie Bayer-Metzler
Plattform Leben Vorarlberg, Krankenschwester und APR-Expertin

Abtreibungspillen-Umkehr (APR) - Einführung und Erfahrungsberichte

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Dr. Felix Böllmann
Leiter der Europäischen Rechtsabteilung bei ADF International

Sichtbar für das Leben – Engagement für Menschen und für einen bedrohten Verfassungswert

Mit Strategie, Weitblick und den besseren Argumenten das Lebensrecht verteidigen. Im Workshop stellen wir die rechtlichen Eckpunkte des Lebensschutzes sowie die grundrechtlich garantierten Möglichkeiten zu Aktionen dar.

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Cornelia Kaminski
Lehrerin, Vorsitzende ALfA

Markt der Möglichkeiten: Die moderne Reproduktionsmedizin und ihre Schattenseiten

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Dr. Susanne Ley
Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie

Hilfe zum Sterben? Hilfe zum Leben!

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Michael Ragg
Ragg’s Domspatz, Journalist und Autor

Mein Tod, meine Entscheidung? – Die Kunst, in Würde zu sterben

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Andreas Düren
Aktivist und Vorstand sundaysforlife

Sehen heißt verstehen – Wie Bilder Unrecht beenden können

Dieses Seminar veranschaulicht die Macht visueller Darstellungen im Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit. Anhand historischer Beispiele wie der Abschaffung der Sklaverei und des Kampfes gegen Kinderarbeit wird aufgezeigt, wie Bilder das öffentliche Bewusstsein schärfen und einen grundlegenden politischen Wandel anstoßen können. Dies ist auch und gerade in Bezug auf die Abtreibungsdebatte von großer Bedeutung. Die Teilnehmer setzen sich mit der Rolle visueller Medien in moralischen und politischen Diskursen auseinander und erforschen das Potenzial des Einsatzes von Bildern in diesem Kontext.

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Stefan Rehder
Journalist, Bioethik-Korrespondent „Die Tagespost“

Lebensschutz und Medien – Geht das? Anmerkungen zu einem spannungsreichen Verhältnis