Seminare Leben.Würde
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Klartext Abtreibung: So gewinnst du Pro-Choicer fürs Leben
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Arbeiten im Gesundheitswesen - wie kann ich einer Pro-Life-Ethik treu bleiben?
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Du bist nicht allein – gemeinsam finden wir Lösungen
Vorstellung der Zusammenarbeit von vitaL (Beratungsstelle für Schwangere in Not) mit „Patin für 9 Monate“: Hand in Hand, gemeinsam unterstützen, Synergien der Initiativen
Viele Schwangere, die sich im Internet oder per Telefon melden, fühlen sich allein gelassen, hilflos und überfordert durch die neue Situation. Einige dieser Frauen werden in ihrer Entscheidung zum Kind ermutigt, wenn sie hören, dass es jemand vor Ort gibt, der für sie da sein möchte.
Hier setzt die Hilfe der Patin für 9 Monate an. Sie nimmt Kontakt zu der Frau auf und versucht herauszufinden, was die Schwangere braucht – jemand zum Reden, jemand als Begleitung zur Beratungsstelle, eine Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, vielleicht auch finanzielle Unterstützung. Die Patinnen ersetzen keine professionelle Schwangeren-Beratungsstelle, sondern sie wollen die Schwangere im Alltag unterstützen und ihr helfen, ihre eigenen Ressourcen zu entdecken und zu stärken. Im Seminar berichten langjährige Patinnen von dieser schönen und abwechslungsreichen Aufgabe.
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Über Schwangerschaft in schulischer Aufklärung anschaulich sprechen
Sexualkundeunterricht ist für Kinder oft auf die eine oder andere Art aufregend. Sei es, weil sie mitunter durch sonderbare Medienerfahrungen fragend und irritiert sind und nun spannungsgeladen auf Erklärungen warten, sei es, weil sie sich davor fürchten, weil sie alles, was mit „Sex“ zu tun hat, irgendwie komisch und ekelig finden. Das Thema Schwangerschaft ist ein sehr gutes Einstiegsthema, um die Kinder altersgemäß abzuholen, um ihre Ängste und Befürchtungen behutsam abzubauen, um Irritationen aufzugreifen und um es den Kindern zu ermöglichen, ihr Vorwissen einzuordnen und ihre Sprachfähigkeit zu fördern. Insbesondere weil wir alle selbst einmal Babys waren, kann man das Interesse der Kinder an dem, „was das Baby im Bauch schon alles kann“, praktisch und anschaulich aufgreifen und gemeinsam staunen! Dieser Workshop gibt praktische Tipps dazu.
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Widerspruchslösung bei der Organspende: (K)ein Eingriff in die Selbstbestimmung?
Gemäß der „Widerspruchsregelung“ sind alle Bürgerinnen und Bürger automatisch Organspender, auch wenn sie selbst einer Organentnahme nicht zugestimmt haben. Wie ist dies mit dem Selbstbestimmungsrecht (Art. 2 Abs. 1 GG) zu vereinbaren? In dem Seminar soll über die unausgesprochenen gesellschaftlichen und juristischen Voraussetzungen einer „Widerspruchsregelung“ und die aktuelle Rechtslage informiert werden. Wie steht es mit der Aufklärung der Bevölkerung über das Thema Organtransplantation, insbesondere den „Hirntod“ als rechtliche Mindestvoraussetzung einer Organentnahme?
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Wenn ein Schwangerschaftsabbruch zum Trauma wird
Im Schwangerschaftskonflikt entscheiden sich jährlich mehr als 100.000 Frauen/Paare für einen Abbruch. Manche scheint dies nicht oder kaum zu belasten. Andere entwickeln im Zusammenhang mit dem Schwangerschaftsabbruch psychische und/oder psychosomatische Symptome. Diese können von tiefer Trauer, Depressionen, Süchten, Bestrafungsängsten, Schuldgefühlen usw. bis hin zum Suizid und Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung reichen. Was beobachten Beratende bei Klientinnen und Klienten nach einem Schwangerschaftsabbruch? Welche therapeutischen Ansätze und Interventionen sind hilfreich um das Geschehene ins Leben zu integrieren?
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Bei polarisierter Debattenlage seelsorglich ganz beim Menschen sein
Lebensrechtsfragen werden gesellschaftlich hochkontrovers diskutiert. In der Öffentlichkeit stehen meist politische Positionen im Vordergrund, die zudem gern vereinfachen, um größtmögliche Wirkung zu erzielen. Dass diese Debatten geführt werden, ist legitim. Die individuellen Schicksale und Konflikte, die ungewollt schwangere Frauen und die ihnen nahestehenden Menschen zutiefst aufwühlen, treten dabei oft in den Hintergrund. Um sie geht es aber in Seelsorge und Beratung. Diesen existenziellen Fragen und Konflikten werden allzu einfache Antworten nicht gerecht. Wie kann Seelsorge ganz dem Menschen zugewandt sein, ohne die ethische Dimension aus dem Blick zu verlieren? Welche seelsorglichen und beraterischen Grundsätze helfen uns dabei?
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Lebensrecht im politischen Prozess – Wie sage ich es meinem Abgeordneten?
Darstellung der politischen Situation (Welche Themen aus dem Lebensrecht sind aktuell? Wie ist die Perspektive?). Wie funktioniert der politische Prozess (Ablauf Gesetzgebungsverfahren, Bundestag – Bundesrat, ggfs.. Europaparlament). Welche Einflussmöglichkeiten hat der Einzelne? Stichwort: Petitionen – aber richtig; Briefe etc.? Wie macht man Lobbyarbeit für das Lebensrecht bei seinem Abgeordneten? Dargestellt wird die politische Situation zu den derzeit relevanten Lebensrechtsthemen. Es wird ein Überblick über den Ablauf von Gesetzgebungsverfahren gegeben, um politischen Abläufe zu verstehen und einordnen sowie Möglichkeiten der persönlichen Beteiligung am Diskurs erkennen zu können. Das Seminar soll Grundlagen für die Partizipation an politischen Entscheidungsprozessen vermitteln.
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Gott ist ein Freund des Lebens – Herausforderungen und Möglichkeiten einer pro-life basierten Gemeindearbeit
1) Warum sind Christen herausgefordert pro life zu sein? (Biblische und theologische Argumente für das Lebensrecht)
2) Welchen Herausforderungen begegnen Christen, wenn sie für Frauen und Männer im Schwangerschaftskonflikt beten?
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Die fremdnützige Therapie von Organspendern – eine Kollision mit Grundsätzen der ärztlichen Sterbebegleitung
In dem Seminar soll die besondere intensivmedizinische Behandlung von Organspendern kennengelernt und mit den Grundsätzen der ärztlichen Sterbebegleitung konfrontiert werden. Im Gegensatz zu einem palliativ (lat. ‚palliare’: mit einem Mantel umhüllen) betreuten, sterbenden Menschen in einem geschützten Raum und im Beisein seiner Angehörigen umfasst eine Organspende mehrere fremdnützige therapeutische und diagnostische Eingriffe. Der Organspendeprozess beginnt mit der ‚Spenderdetektion‘ auf der Intensivstation und endet mit den Explantationen im Operationssaal. Er kann mehrere Tage oder sogar Wochen dauern. Diese spezielle Behandlungsweise widerspricht den Grundprinzipien der Palliativmedizin. Die palliative Sorge richtet den Fokus auf eine leidensmindernde Therapie. Sie hat eine medizinische, spirituelle sowie psychosoziale Betreuung des sterbenden Menschen und seiner Angehörigen im Blick.
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Life Hacks: Wie man für das Lebensrecht aktiv werden kann
Praktische Tipps, wie man insbesondere mit jungen Menschen für das Lebensrecht eintreten kann. Aktionen und Initiativen der Jugend für das Leben werden vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert.
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Vorbeugen ist besser als Konflikte haben - Prävention in der Lebensrechtsarbeit: Das Wunderkindprojekt
Wunderkinder - Mein wundervolles Leben von Anfang an
Für Menschen von 5 - 99 Jahren
Ein fertig ausgearbeitetes Konzept mit vielfältigem Material in einem wunderschönen Koffer. Hier kann man auf einfühlsame Weise ja nach Altersgruppe den Wert eines jeden Menschen anhand der Entwicklung eines Kindes im Bauch seiner Mama erklären. Wir lernen wieder neu das Staunen über Gottes geniale Schöpfung, Im ersten Teil der Schulung geht es um die biblische Pädagogik nach der Schöpfungsgeschichte. Im Zweiten Teil geht es um die praktische Anwendung des Wunderkinderkoffers und wie man die Unterrichtseinheit von ca. 45 Minuten gestaltet.
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LERNSTRASSE - Das Leben vor der Geburt
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Abtreibungspillen-Umkehr (APR) - Einführung und Erfahrungsberichte
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Sichtbar für das Leben – Engagement für Menschen und für einen bedrohten Verfassungswert
Mit Strategie, Weitblick und den besseren Argumenten das Lebensrecht verteidigen. Im Workshop stellen wir die rechtlichen Eckpunkte des Lebensschutzes sowie die grundrechtlich garantierten Möglichkeiten zu Aktionen dar.
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Markt der Möglichkeiten: Die moderne Reproduktionsmedizin und ihre Schattenseiten
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Hilfe zum Sterben? Hilfe zum Leben!
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Mein Tod, meine Entscheidung? – Die Kunst, in Würde zu sterben
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Sehen heißt verstehen – Wie Bilder Unrecht beenden können
Dieses Seminar veranschaulicht die Macht visueller Darstellungen im Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit. Anhand historischer Beispiele wie der Abschaffung der Sklaverei und des Kampfes gegen Kinderarbeit wird aufgezeigt, wie Bilder das öffentliche Bewusstsein schärfen und einen grundlegenden politischen Wandel anstoßen können. Dies ist auch und gerade in Bezug auf die Abtreibungsdebatte von großer Bedeutung. Die Teilnehmer setzen sich mit der Rolle visueller Medien in moralischen und politischen Diskursen auseinander und erforschen das Potenzial des Einsatzes von Bildern in diesem Kontext.
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Lebensschutz und Medien – Geht das? Anmerkungen zu einem spannungsreichen Verhältnis