
Passionsspiele
Diese Veranstaltung musste leider abgesagt werden
Das Spiel
Rund 100 Darsteller werden dazu beitragen, dass die Passionsspiele zu einem Ereignis werden, wie es seit 200 Jahren nicht mehr zu sehen war: „In den Passionsspielen sind alle Christen in ihrem Glauben vereint. Noch im Mittelalter und der frühen Neuzeit waren Passionsspiele – darstellerische Aufführungen des Leidensweges Jesu Christi – in ganz Europa verbreitet. Über lange Zeit zählte auch Schwäbisch Gmünd zu den Aufführungsorten und erfreute sich einer besonders lebendigen und reichen Passionstradition. Bis ins Jahr 1803 wurde in der ehemaligen Reichsstadt an Gründonnerstag und Karfreitag über mehrere Stunden das „Leiden-Christi-Spiel auf der Volksbühne“ aufgeführt. Historische Zeugnisse berichten von einer breiten Teilnahme der Bevölkerung, die ihr Spiel als eine religiöse Handlung begriff. Beinahe jede Familie der ehemaligen Reichsstadt war an den Passionsspielen beteiligt und die Rollen wurden oft erst nach dem Tod eines Darstellers neu vergeben. Viele hunderte Zuschauer drängten sich auf der Nordseite des Heiligkreuzmünsters, wo die Aufführungen einst unter freiem Himmel und mit Fackelbeleuchtung stattfanden. Im April 1803 fanden die letzten Gmünder Passionsspiele statt. Die Neuauflage mit insgesamt fünf Vorstellungen wird im Forum des Schönblicks stattfinden, das mit seinen 1000 Plätzen und der großen Bühne die idealen Rahmenbedingungen für die rund dreistündige Aufführung bietet.
Die Passionsspiele sind als Theaterstück mit 30 Szenen konzipiert. Die 100 Mitwirkende sind zum größten Teil Laiendarsteller, die auch an anderen Volksschauspielen in Schwäbisch Gmünd teilnehmen. Die großen Rollen der Hauptdarsteller werden von Berufsschauspielern übernommen.
Ein wichtiger und elementarer Anteil am Passionsspiel ist die Musik. Das Spiel wird von einem Orchester begleitet und führt die Zuschauer musikalisch in die Szenen ein. Dabei handelt es sich aber nicht, um kurze Übergänge zur nächsten Szene, sondern die Musik ist eine ausführliche, emotionale Hinleitung zum Spielgeschehen auf der Bühne. Komponisten klassischer Musik wie Ernest Bloch, Bela Bartok, Gideon Klein und Johann Sebastian Bach liefern die Musik zu diesem Passionsspiel. Mit moderner Sprache und Gesang wird die Passionsgeschichte zeitgemäß inszeniert, um allen Menschen einen Zugang zur Botschaft Gottes du seinem Sohn Jesus Christus zu ermöglichen.
Rund 100 Darsteller werden dazu beitragen, dass die Passionsspiele zu einem Ereignis werden, wie es seit 200 Jahren nicht mehr zu sehen war: „In den Passionsspielen sind alle Christen in ihrem Glauben vereint. Noch im Mittelalter und der frühen Neuzeit waren Passionsspiele – darstellerische Aufführungen des Leidensweges Jesu Christi – in ganz Europa verbreitet. Über lange Zeit zählte auch Schwäbisch Gmünd zu den Aufführungsorten und erfreute sich einer besonders lebendigen und reichen Passionstradition. Bis ins Jahr 1803 wurde in der ehemaligen Reichsstadt an Gründonnerstag und Karfreitag über mehrere Stunden das „Leiden-Christi-Spiel auf der Volksbühne“ aufgeführt. Historische Zeugnisse berichten von einer breiten Teilnahme der Bevölkerung, die ihr Spiel als eine religiöse Handlung begriff. Beinahe jede Familie der ehemaligen Reichsstadt war an den Passionsspielen beteiligt und die Rollen wurden oft erst nach dem Tod eines Darstellers neu vergeben. Viele hunderte Zuschauer drängten sich auf der Nordseite des Heiligkreuzmünsters, wo die Aufführungen einst unter freiem Himmel und mit Fackelbeleuchtung stattfanden. Im April 1803 fanden die letzten Gmünder Passionsspiele statt. Die Neuauflage mit insgesamt fünf Vorstellungen wird im Forum des Schönblicks stattfinden, das mit seinen 1000 Plätzen und der großen Bühne die idealen Rahmenbedingungen für die rund dreistündige Aufführung bietet.
Die Passionsspiele sind als Theaterstück mit 30 Szenen konzipiert. Die 100 Mitwirkende sind zum größten Teil Laiendarsteller, die auch an anderen Volksschauspielen in Schwäbisch Gmünd teilnehmen. Die großen Rollen der Hauptdarsteller werden von Berufsschauspielern übernommen.
Ein wichtiger und elementarer Anteil am Passionsspiel ist die Musik. Das Spiel wird von einem Orchester begleitet und führt die Zuschauer musikalisch in die Szenen ein. Dabei handelt es sich aber nicht, um kurze Übergänge zur nächsten Szene, sondern die Musik ist eine ausführliche, emotionale Hinleitung zum Spielgeschehen auf der Bühne. Komponisten klassischer Musik wie Ernest Bloch, Bela Bartok, Gideon Klein und Johann Sebastian Bach liefern die Musik zu diesem Passionsspiel. Mit moderner Sprache und Gesang wird die Passionsgeschichte zeitgemäß inszeniert, um allen Menschen einen Zugang zur Botschaft Gottes du seinem Sohn Jesus Christus zu ermöglichen.
Infos
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Preis pro Person
Vorverkauf:
Kategorie 1 € 39,50*
Kategorie 2 € 28,50*
Kategorie 3 (eingeschränkte Sicht) €14,–
*25% Ermäßigung für Schüler, Studenten, Auszubildende
und Menschen mit Behinderung (ab GdB 70%)
24./25. März 2023 | 19.30 Uhr
26. März 2023 | 17 Uhr
31. März /1. April 2023 | 19.30 Uhr
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Anmeldung
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