Halbzeit für das Jahresteam 23/24!

Seit Ende des Sommers sind die 32 jungen Erwachsenen nun schon auf dem Schönblick zuhause. Für viele ist es das erste Mal, dass sie außerhalb des Elternhauses leben, arbeiten und glauben. Eine wichtige und prägende Zeit, die von Sabine Weisenburger und Andrea Knauß begleitet wird. Zuletzt bot das Zwischenseminar, das gemeinsam mit dem Freiwilligendienstträger netzwerk-m e.V.  gestaltet wird, Zeit zur Weiterbildung, Reflexion sowie auch zum Innehalten.

„Das Zwischenseminar sehe ich als eine geniale Möglichkeit des gemeinsamen Lernens, persönlichen Weiterkommens sowie auch der Vernetzung. Etwas mehr als 70 Freiwillige aus drei unterschiedlichen Seminargruppen von netzwerk-m verbrachten unter der federführenden Leitung von vier netzwerk-m Seminarleitenden eine erlebnisreiche Zeit. Schwerpunkte der Bildungsarbeit lagen in diesen Tagen auf der Persönlichkeitsentwicklung. So ging es primär um die Themen „Ich und die anderen“, ums Wahrnehmen, Feedback, Pro-Aktiv-Sein sowie auch ums Thema "Entscheidungen treffen". Als ein besonderes Highlight der Woche wurde der theologische Exkurs „Gott tiefer kennenlernen und verstehen“ von Thomas Maier, Direktor der Theologischen Missionsschule in Unterweissach, erlebt.“, erinnert sich Andrea Knauß.

Für sie ist das Jahresteam 23/24 ein besonderer Jahrgang. Der erste, den sie begleitet. Andrea Knauß ist im Sommer 2023 zum Schönblick-Team gestoßen und hat gemeinsam mit dem Jahresteam den Schönblick und manche Abläufe neu entdeckt und kennengelernt. „Immer wieder staune ich darüber, wie schnell sich viele der Freiwilligen in die unterschiedlichsten Arbeitsbereiche des Schönblicks eingearbeitet haben.“, resümiert sie. „Es begeistert mich mitzuerleben, mit welchem Elan und Spaß sich die Gruppendynamik der Freiwilligen häufig gestaltet. Es ist mein Wunsch und mein Herzensanliegen, dass durch dieses Jahr ein tiefes und tragfähiges Fundament für die Zukunft gelegt werden kann - zudem, dass im Leben der jungen Erwachsenen wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden können. Wegbegleiterin sein zu dürfen empfinde ich als eine riesige Chance, gleichzeitig auch als eine große Herausforderung inmitten der immer noch komplexer werdenden gesellschaftlichen Entwicklungen.“